Mir gefällt die Aussage von Jean-Pierre Barral, Osteopath:

 

"Unser Körper verändert sich, unser Geist und unser Charakter entwickeln sich weiter und unsere empfindlichen Organe (unsere Schwachpunkte) bleiben im Laufe unseres Lebens nicht immer dieselben. Daher ist es wichtig, sich immer wieder neu zu definieren was eine gute Selbstkenntnis voraussetzt."

 

"Nichts vernachlässigen, was uns unser Körper sagt", ist ein Prinzip, das von Kindesbeinen an Teil unserer Erziehung sein sollte. Man sollte lernen, mit seinem Körper und seinen Emotionen ohne Angst, Unterdrückung oder Vernachlässigung zu leben. Nur so können wir unserem Kapital "Gesundheit" den ihm zustehenden Stellenwert geben. Unser Körper ist ein wertvoller Besitz, wir haben die Pflicht, ihn instand zu halten. Wie ein Bauer, der über seine Felder und deren Gedeihen wacht, können wir über eine ausgewogene physische Gesundheit und unsere psychische Entfaltung wachen. Jedes Stückchen Land hat seine kleinen Fehler. Auch wir sind nicht fehlerfrei, aber wir sind nicht auf der Welt, um darüber zu urteilen, sondern wir sind da, um uns besser zu verstehen und uns den Gegebenheiten anzupassen.

 

"Nur wer sich selbst wirklich kennt kann sich gut pflegen"

Jean de La Fontaine